Klaus Kruschel
L´apres midi d´ une faune
Gefangen im Hier und Jetzt
des heiligen Tempels des Körpers.
Vibrierende Lebendigkeit der Gestaltwandlung.
Ein Schelm der Unverfrorenheit,
der es wagt die wilde Kraft
und bizarre Liebe der Götter zu entwirren.
Funkenversprühende Rhythmen
offenbaren die Spuren der mit Heil und Weisheit
durchtränkten Bewegungen.
So zieht er seinen Bahnen durch Platons
düstere Schattenwelten.
Es ist vollbracht, labt eure Körper
und stärkt und verklärt die Seelen aller Lebenslichter am rauschenden Festmahl vom Anfang und Ende aller Dinge.